Prognose für den Immobilienmarkt 2026 an der Costa del Sol, in der Region Granada und an der Ostseite von Málaga

 

Der Immobilienmarkt in Andalusien gehört seit vielen Jahren zu den stabilsten und attraktivsten Märkten Europas. Für das Jahr 2026 wird eine weiterhin positive Entwicklung erwartet. Sowohl Käufer als auch Investoren profitieren von einer hohen internationalen Nachfrage, stabilen Preissteigerungen und einer starken Vermietungsperformance in Küstenlagen. Im Folgenden erhalten Sie eine umfassende Marktprognose mit aktuellen Zahlen für die Costa del Sol, die Region Granada und die Ostseite von Málaga.

 


Preisentwicklung 2026 an der Costa del Sol

Die Costa del Sol bleibt auch 2026 die stärkste Region des andalusischen Immobilienmarktes. Analysten erwarten einen Preiszuwachs zwischen 5 und 9 Prozent. Besonders begehrte Lagen sind Málaga, Benalmádena, Mijas, Marbella, Estepona und Manilva.

Moderne Neubauten kosten im Durchschnitt zwischen 3.500 und 6.500 Euro pro Quadratmeter. Hochwertige Erstlinienlagen überschreiten regelmäßig 8.000 Euro pro Quadratmeter. Bestandsimmobilien bewegen sich in guten Lagen zwischen 2.800 und 4.500 Euro pro Quadratmeter.

Die Nachfrage übersteigt weiterhin das Angebot, was für Käufer wie Investoren ein stabiles Marktumfeld schafft und langfristige Wertsteigerungen begünstigt.

 


Entwicklung 2026 in der Region Granada und an der Costa Tropical

Die Region Granada bietet auch im Jahr 2026 ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise bewegen sich zwischen 1.400 und 2.300 Euro. An der Costa Tropical, insbesondere in Almuñécar, Salobreña und La Herradura, liegen die Preise im Bereich von 2.000 bis 2.900 Euro pro Quadratmeter.

Für diese Region wird ein jährlicher Preisanstieg von etwa 3 bis 5 Prozent prognostiziert. Sie eignet sich besonders für Käufer und Investoren, die im Vergleich zur Costa del Sol ein ruhigeres Umfeld, niedrigere Einstiegspreise und dennoch eine hervorragende Vermietbarkeit suchen.

Renovierungsobjekte sind hier besonders gefragt und können nach Modernisierung Wertsteigerungen zwischen 15 und 30 Prozent erzielen.

 


Entwicklung auf der Ostseite von Málaga: Axarquía, Rincón de la Victoria, Torre del Mar, Torrox und Nerja

Die Ostseite von Málaga entwickelt sich zu einer der dynamischsten Immobilienregionen Andalusiens. 2026 zählt sie zu den stärksten Wachstumszonen im gesamten Küstengebiet. Besonders Orte wie Rincón de la Victoria, La Cala del Moral, Torre del Mar, Torrox und Nerja liegen stark im Trend.

Die Quadratmeterpreise liegen 2026 zwischen 2.400 und 4.000 Euro. In modernen Projekten oder besonders gefragten Lagen in Rincón de la Victoria oder Nerja werden Preise bis zu 4.500 oder 5.000 Euro pro Quadratmeter erreicht. Damit bleibt diese Region etwas günstiger als die Costa del Sol Westküste, bietet jedoch eine vergleichbare Lebensqualität und hohes Wertsteigerungspotenzial.

Im Inland der Axarquía – etwa in Frigiliana, Cómpeta oder Sayalonga – bewegen sich die Preise zwischen 1.800 und 2.500 Euro pro Quadratmeter. Jährliche Preissteigerungen zwischen 4 und 7 Prozent sind typisch. Besonders attraktiv sind traditionelle Häuser und Fincas, die durch Modernisierung erhebliche Wertzuwächse erzielen können.

Die Vermietungsnachfrage ist hoch. Ferienvermietungen erreichen Auslastungen von 75 bis 90 Prozent, während die Langzeitmieten zwischen 10 und 18 Euro pro Quadratmeter liegen. Dadurch zählt die Ostseite von Málaga zu den renditestärksten Regionen für Investoren, die unterhalb der Preisniveaus westlich von Málaga einsteigen möchten.

 


Internationale Nachfrage und Käufergruppen

Mehr als 30 Prozent aller Immobilienkäufe in Andalusien werden von internationalen Käufern getätigt. Besonders stark nachgefragt wird die Region von Interessenten aus Deutschland, Skandinavien, den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Kanada und den USA.

Gefragt sind vor allem:

– Zweitwohnsitze
– Immobilien zur Ferienvermietung
– Häuser und Wohnungen zur Langzeitvermietung
– Kapitalanlagen mit Wertsteigerungspotenzial
– Modernisierungsobjekte für Renovierungsprojekte

Die gute Erreichbarkeit über den Flughafen Málaga sowie die moderne Infrastruktur der Küstenstädte tragen erheblich zum anhaltenden Wachstum bei.

 


Angebotssituation 2026

Das Angebot bleibt auch 2026 knapp. Besonders Immobilien in Strandnähe, mit Meerblick oder in modernen Wohnanlagen sind schnell vergriffen. Neubauprojekte sind aufgrund begrenzter Bauflächen rar und häufig bereits in initialen Vermarktungsphasen ausverkauft.

Bestandsimmobilien mit Renovierungsbedarf werden zunehmend interessant und bieten Wertsteigerungen zwischen 15 und 35 Prozent, abhängig von Lage und Umfang der Modernisierung.

 


Mietmarkt und Renditeerwartungen

Der Mietmarkt bleibt auch 2026 stark. Die Langzeitmieten liegen:

– Costa del Sol: 12 bis 22 Euro pro Quadratmeter
– Costa Tropical: 9 bis 15 Euro pro Quadratmeter
– Ostseite von Málaga: 10 bis 18 Euro pro Quadratmeter

Ferienvermietungen erzielen je nach Lage und Saison Auslastungsquoten von 70 bis 90 Prozent.

Die durchschnittliche Bruttorendite beträgt:

– Costa del Sol: 5 bis 7 Prozent
– Region Granada und Costa Tropical: 4 bis 6 Prozent
– Ostseite von Málaga: 5 bis 7 Prozent, teils darüber in Nerja und Rincón de la Victoria

Damit zählen diese Regionen zu den attraktivsten Märkten für private und institutionelle Investoren in Spanien.

 


Fazit

Der Immobilienmarkt 2026 in Andalusien bietet hervorragende Chancen für Käufer und Investoren. Die Costa del Sol überzeugt durch hohe Nachfrage, stabile Wertsteigerungen und erstklassige Infrastruktur. Die Region Granada bietet attraktive Preise und beeindruckendes Wachstumspotenzial. Die Ostseite von Málaga entwickelt sich zunehmend zu einem der stärksten Zukunftsmärkte mit hoher Vermietbarkeit und moderaten Einstiegspreisen.

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